Geschichtswissenschaft und Geschichtsvermittlung fördern wichtige Kompetenzen im Umgang mit der digitalen Transformation. “digitalhistory.ch” zeigt anhand von Praxis und Forschung die Bedeutung von Geschichte im Bildungsbereich auf. Die aufgezeigten Beispiele und neuen Wege zur Integration von digitalem Lehren und Lernen eigenen sich auch für andere Fächer.
Schlüsselfach Geschichte
Im Zusammenhang mit Digitalisierung und Unterrichtsentwicklung findet Geschichte oft wenig Beachtung. Moderner Geschichtsunterricht bildet jedoch ein Schlüsselfach in der Entwicklung von digitalen Kompetenzen.
Medien und ICT
Medien bilden die Grundlage der historischen Forschung. Geschichte verwendet deshalb alle Formen von Medien im Unterricht. Damit werden wichtige Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien gefördert.
Quellen bewerten
Der Umgang mit “Fake News” bestimmt die aktuelle Diskussion zu neuen Medien. “Fake News” sind aber kein neues Phänomen. Historiker beschäftigen sich seit je her als Fachexperten mit der Bewertung von Quellen. Deshalb fördert der Geschichtsunterricht einen kritischen Umgang sowohl mit analogen als auch digitalen Formaten.
Erkennen von Entwicklungen
Für das Verständnis der digitalen Transformation benötigen wir historisches Wissen. Nur aus Erkenntnissen der Vergangenheit wie z.B. der Industriellen Revolution oder der Weltwirtschaftskrise können wir Lösungen für die Gegenwart finden.
Politische Bildung
Digitalisierung verändert auch politische Entwicklungen. Wissen zu Recht und Staatspolitik bilden die Grundlage für das Verständnis von Demokratien. Geschichtsunterricht legt damit die Basis für eine politisch stabile Zukunft.
Gesellschaftliche Fragen
Die Gesellschaft und unsere eigene Lebenswelt verändert sich durch die Digitalisierung rasant. Aber schon frühere Gesellschaften erlebten massive Veränderungen. Geschichte hilft uns aktuelle Veränderungen zu verstehen und aktiv mitzugestalten.
Digitale und analoge Inhalte Verbinden
«DigiRes»
Das Unterrichtskonzept für die Praxis